Lehren (in) der Krise?!
Diskussionsrunde zu den Folgen der Pandemie für Studierende der ersten Generation
10.02.2021 19:00 Uhr – 21:00 Uhr
Die Covid-19-Pandemie hat den Alltag von Studierenden in München auf den Kopf gestellt. Mit den Folgen kann nicht jede*r gleich gut umgehen. Für Studierende ohne finanzielle Ressourcen und Unterstützungskontexte eröffnen sich besondere Schwierigkeiten, die jedoch längst nicht in die universitäre Debattenkultur eingedrungen sind.
Wieso werden Vorlesungen nicht aufgezeichnet, bestehen doch nun die notwendigen Strukturen? Wie geht man damit um, dass die Bibliotheken geschlossen sind und nicht alle den Zugang zu alternativen Plattformen haben? Diese Fragen und viele weitere gilt es, in unserer offenen Diskussionsrunde zu besprechen! Eure Erfahrungen zählen und werden ernst genommen!
Um einen Austausch zu ermöglichen, in dem einerseits alle zu Wort kommen können, andererseits auch ein geschützer Raum entstehen kann, wird ein großer Teil der Veranstaltung in Break-Out-Sessions, also Gesprächen in Kleingruppen, verlaufen.
Teilnahme
Herzlich eingeladen dazu sind alle Arbeiter*innenkinder, Studierende der ersten Generation aber auch Alleinerziehende, poor- und poverty-class academics und jene, die sich mit unserem Aufruf identifizieren!
Der besondere Fokus wird dabei auf der LMU München liegen. Gemeinsam möchten wir Punkte sammeln, und diese sodann öffentlich nach außen tragen und an Entscheider*innen in Form eines Forderungskatalogs und Ähnlichem kommunizieren. Dennoch ist die Diskussion auch für Studierende anderer Hochschulen offen!
Da die Teilnahme begrenzt ist (300 Teilnehmer*innen), bitten wir darum, sich frühzeitig bei uns anzumelden: anti-klassismus@stuve.uni-muenchen.de.
Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen! Bei Fragen könnt ihr euch gerne bei uns melden.
Wann? Mi, 10.02.2021, 19:00 - 21:00 Uhr
Wo? Online (Zugangsdaten auf Anfrage)
Was? Diskussionsrunde