Kommunalpolitik verspricht Studierenden Mitgestaltung beim Thema Wohnraum
24.01.2014
Einig waren sich alle Kandidaten, dass die Leerstände in kommunalen wie in privaten Immobilien zügig abgestellt werden müssen. Auch für die kurzfristige Umwandlung ungenutzter Gewerbeflächen und –immobilien in Wohnraum sprachen sich alle Diskutanten einmütig aus.
Auseinander gingen die Meinungen hinsichtlich der Verantwortung der Stadt, im Rahmen des kommunalen Wohnungsbaus günstigen Wohnraum für Studierende zu schaffen. Uneinigkeit herrschte zudem darüber, inwiefern die Unterstützung von Genossenschaftsmodellen für Studierende sinnvoll ist.
Sebastian Biermann, Vorsitzender des Fachschaftenrates der TU München, erklärt abschließend: „Der neue OB wird vor einer zweifachen Herausforderung stehen: Einerseits muss er eine überzeugende Strategie vorlegen, die strukturell und langfristig die Probleme am studentischen Wohnungsmarkt löst. Andererseits muss er am Tag nach der Wahl Sofortmaßnahmen ergreifen, um den Studierenden heute ein bezahlbares Dach über dem Kopf zu schaffen.“
Hier finden Sie die Pressemitteilung als .pdf: Wohnraum
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